Wissenswertes rund um die psychische Gesundheit

Hier erhalten Sie Informationen zu Psychischer Gesundheit, Einsamkeit, Suizid, Gewalt, und Suchtverhalten

Psychische Gesundheit

Tel 143 erfasst in ihrer Statistik das Thema «Psychisches Leiden» in einer eigenen Kategorie. Zusammen mit «Alltagsbewältigung» und «Einsamkeit» gehört dieses Thema seit Jahren zu den Top 3. Die Tendenz ist zunehmend. Wichtig: Tel 143 anerkennt, dass nicht alle Menschen den Mut oder die Kraft haben, zu einem Therapeuten zu gehen. Doch Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sollten unbedingt medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Was einen Einfluss hat

Psychische Erkrankungen treten in jeder Lebensphase und in allen Gesellschaftsschichten auf. Viele Faktoren wirken auf die Psychische Gesundheit ein – einige können wir beeinflussen, andere nicht.

  • Soziales Umfeld: Starke soziale Bindungen und unterstützende Beziehungen zu Familie, Freunden und Gemeinschaften tragen erheblich zur psychischen Gesundheit bei.
  • Lebenserfahrungen: Positive Lebenserfahrungen, wie eine gelingende Ausbildung, berufliche Erfolge und persönliche Erfüllung, stärken die psychische Gesundheit. Kindheitstraumata, Missbrauch, Verluste und andere belastende Lebensereignisse können das Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen.
  • Veranlagung: Genetische Veranlagung kann die Anfälligkeit für bestimmte psychische Erkrankungen erhöhen. Insbesondere kann eine fehlgesteuerte Neurotransmitter- und Hormonregulation die Entstehung von psychischen Krankheiten begünstigen.
  • Umweltfaktoren: Stressfreie Lebensbedingungen, angenehme Wohnverhältnisse, Zugang zu Bildung, sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten und wirtschaftliche Stabilität können die psychische Gesundheit positiv beeinflussen.
  • Lebensstil und Verhaltensweisen: Ein gesunder Lebensstil, der aus ausgewogener Ernährung, körperlicher Aktivität, ausreichendem Schlaf und der Vermeidung von riskantem Verhalten besteht, trägt zur Förderung der psychischen Gesundheit bei.
  • Bewältigungsstrategien: Die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und die eigenen Gefühle zu regulieren, ist für den Erhalt der psychischen Gesundheit entscheidend.

Anerkannte Fakten

Wer psychisch leidet oder krank ist, wird leider häufig stigmatisiert. Wichtige Fakten sind:

  • Psychische Gesundheit wird heute in 2 Dimensionen gesehen: Psychisches Wohlbefinden und Psychische Gesundheit. Diese durchdringen sich gegenseitig. Das bedeutet, dass Menschen mit einer psychischen Krankheit Wohlbefinden erleben können. Und dass Menschen mental stark leiden können, ohne psychisch krank zu sein.
  • Zu den Anzeichen von psychischer Gesundheit gehören z.B. die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, einer stabilen Identität, Lebenssinn, Optimismus, und Energie. Mehr als Dreiviertel der Schweizer Bevölkerung fühlt sich sowohl psychisch gesund als auch glücklich.
  • Menschen, die psychisch gesund sind, sind fähig, mit den Herausforderungen des Lebens gut umzugehen. Sie sind in der Lage, gesunde Beziehungen aufrechtzuerhalten, Emotionen zu regulieren und eine positive Selbstwahrnehmung zu pflegen.
  • Psychische Erkrankungen sind vielfältig. Sie reichen von Essstörungen, Angststörungen bis hin zu Depressionen, Psychosen und anderen schweren Symptomen. In der Regel sind Frauen und junge Menschen häufiger betroffen als andere Bevölkerungsgruppen.
  • In der Schweiz gehören psychische Krankheiten zu den am meisten verbreiteten Erkrankungen. Im Verlauf der Corona-Pandemie haben vor allem Jugendliche und junge Erwachsene psychisch gelitten, insbesondere die jungen Frauen.
  • Die meisten psychischen Krankheiten sind heilbar. Wichtig ist, dass die Diagnose rechtzeitig gestellt und die richtige Behandlung gefunden wird.
  • Der Stellenwert der psychischen Gesundheit hat während der Corona-Pandemie deutlich zugenommen. Es wurden viele parlamentarische Vorstösse zu diesem Thema eingereicht. Seit Juli 2022 werden die Kosten für ärztlich verschriebene Psychotherapien von der Grundversicherung übernommen.

Aktivitäten und Akteure

Bei der Psychischen Gesundheit nimmt der Bund vor allem Koordinationsaufgaben wahr. Es sind primär die Kantone, welche für die Förderung der psychischen Gesundheit und die Gesundheitsversorgung zuständig sind. Diese setzen im Rahmen der Kantonalen Aktionsprogramme Massnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit um. Fachverbände und NGOs sind ebenfalls wichtige Akteure in diesem Bereich.

Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Bund, Kantonen und NGOs. Sie fördert Projekte wie z.B. die Kampagne «Wie geht’s dir?» und koordiniert die Aktivitäten der Akteure über das «Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz». Auch andere NGOs wie z.B. Pro Mente Sana oder Pro Juventute setzen sich für die Entstigmatisierung von psychischen Gesundheitsproblemen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ein. 2019 wurde in der Schweiz erstmals eine Mad Pride durchgeführt. Dieser Umzug trägt dazu bei, die Öffentlichkeit für das Thema Psychische Gesundheit zu sensibilisieren und politische Forderungen zu stellen.

Einsamkeit

Tel 143 erfasst in ihrer Statistik das Thema Einsamkeit in einer eigenen Kategorie. Viele, die anrufen, schämen sich dafür, dass sie niemanden zum Reden haben. Kaum jemand sagt direkt, dass er oder sie einsam ist. Wichtig: Tel 143 begleitet Menschen auch über einen längeren Zeitraum – es ist besser, «darüber» zu reden, als «darüber» zu verzweifeln.

Einsamkeit betrifft Menschen jeden Alters und kann verschiedene Ursachen haben. Sie wirkt sich negativ auf die Psyche und die körperliche Gesundheit aus.

Einsamkeit und Alleinsein

Wichtig ist, Einsamkeit vom Alleinsein zu unterscheiden:

  • Einsamkeit: Dieses Gefühl entsteht, wenn jemand das Bedürfnis nach sozialer Nähe und Verbundenheit hat, dieses jedoch nicht erfüllt wird. Die Person fühlt sich von anderen getrennt, selbst wenn sie von anderen Menschen umgeben ist.
  • Alleinsein: Hier geht es um das bewusste und gewollte Zurückziehen in die Natur, einen Kraftort oder die eigenen vier Wände. Alleinsein kann positive Effekte haben, etwa für die Selbstreflexion oder Entspannung.

Anerkannte Fakten

Das Thema Einsamkeit ist stark tabuisiert. Entstigmatisierung ist wichtig:

  • Einsamkeit wird sehr individuell erlebt. Verschiedene Faktoren beeinflussen, ob jemand sich einsam fühlt: die eigene Persönlichkeit, Lebensumstände und das soziale Netzwerk.
  • Einsamkeit erhöht das Risiko für Depressionen, Ängste und Suizidgedanken.
  • Einsamkeit kann körperliches Leiden steigern, da sie mit Herzproblemen, Schlaganfällen, Bluthochdruck und einem geschwächten Immunsystem in Verbindung steht.
  • Besonders betroffen sind:
    • Ältere Menschen: Sie leiden oft unter Verlusten von Lebenspartnern, Freunden und Familienangehörigen sowie an Mobilitätseinschränkungen.
    • Menschen mit Gesundheitsproblemen: Personen mit eingeschränkter Mobilität oder chronischen Erkrankungen haben weniger Gelegenheit, soziale Kontakte zu pflegen.
    • Menschen mit Migrationshintergrund: Einwanderer und Asylsuchende können Schwierigkeiten haben, sich einzuleben und soziale Bindungen aufzubauen, bedingt durch kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren.
    • Junge Erwachsene und Studierende: Trotz sozialer Medien können junge Menschen in Übergangsphasen wie Studium oder Berufseinstieg unter Einsamkeit leiden.
    • Menschen in belastenden Lebenssituationen: Persönliche Krisen wie Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Verlust eines geliebten Menschen können zu Einsamkeit führen.

Aktivitäten und Akteure

In der Schweiz engagieren sich verschiedene Organisationen, staatliche Stellen und Gemeinschaften dafür, soziale Isolation zu bekämpfen und die Integration zu fördern. Zunehmend wird auch die Bedeutung von psychologischer Unterstützung anerkannt.

Suizidalität

Im Umgang mit Suizidgefährdeten hat Tel 143 grosse Erfahrung. In den Gesprächen geht es jedoch nicht immer darum, das eigene Leben zu beenden. Manchmal ist Unterstützung bei der Verarbeitung von Suizid im Umfeld oder bei der Sorge um eine suizidgefährdete Person nötig. Wichtig: Tel 143 setzt sich dafür ein, Suizide zu verhindern, ist aber nicht «aus Prinzip gegen Suizid».

Suizid ist ein ernstes und komplexes Thema. Männliche Teenager und Männer im Pensionsalter haben ein deutlich grösseres Risiko, an Suizid zu sterben, als weibliche Personen. Bei Letzteren ist die Zahl der Suizidversuche höher.

Was einen Einfluss hat

Verschiedene Situationen können dazu führen, dass Menschen ihrem Leben ein Ende setzen möchten:

  • Schwere psychische Erkrankung: Rund 90% der Suizide werden von Menschen begangen, die an einer schweren psychischen Erkrankung leiden. Menschen, die an Depressionen, bipolaren Störungen, Psychosen oder Borderline leiden, haben ein stark erhöhtes Risiko.
  • Akute Stresssituation: In rund 10% der Fälle wird Suizid als Ausweg aus akutem Stress erwogen. Dieser kann durch traumatische Ereignisse, schwerwiegende persönliche Verluste, finanzielle Krisen oder zwischenmenschliche Konflikte entstehen.
  • Diagnose einer schweren bzw. unheilbaren Erkrankung: Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, das den assistierten Suizid legalisiert hat. Dadurch können Menschen mit schweren bzw. unheilbaren Krankheiten ihr Leben legal und mit medizinischer Begleitung beenden.

Anerkannte Fakten

Beim Thema Suizid ist der Aufklärungsbedarf gross:

  • Suizid kann verhindert werden. Die meisten Personen mit suizidalen Absichten wollen nicht sterben. Sie möchten einfach nicht mit Schmerz und Leid leben.
  • Menschen, die an Suizid denken, zeigen oft ein verändertes Verhalten. Sie ziehen sich von Freunden und gewohnten Aktivitäten zurück, verschenken wichtige Dinge, oder sprechen vermehrt über den Tod und das Sterben.
  • Die offene Kommunikation über Suizidgedanken kann Leben retten. Eine Person auf mögliche Suizidgedanken anzusprechen, ist besser, als zu schweigen. Ein offenes Gespräch führt nicht dazu, dass der oder die Betroffene «auf dumme Gedanken kommt».
  • Viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung zeigen kein suizidales Verhalten. Nicht alle Menschen, die sich das Leben nehmen, sind psychisch krank.
  • Die Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen sowie der Zugang zu angemessener Behandlung sind entscheidende Faktoren im Kampf gegen Suizid

Aktivitäten und Akteure

Die Schweiz hat in den letzten Jahren etliche Massnahmen getroffen, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu fördern und Suizide zu verhindern. Dazu gibt es zahlreiche Organisationen, die Unterstützung, Beratung und Ressourcen für Menschen in Krisensituationen anbieten. Dies hat dazu geführt, dass die Suizidrate in den letzten 30 Jahren konstant gesunken ist.

Was den assistierten Suizid angeht, hat die Schweiz strenge Gesetze und Vorschriften erlassen, um sicherzustellen, dass Sterbehilfe in einer kontrollierten und transparenten Umgebung stattfindet. Die Tendenz ist hier steigend.

Gewalt

Tel 143 erfasst in ihrer Statistik die drei Formen von Gewalt in einer gemeinsamen Kategorie. Gemäss langjähriger Erfahrung geht es in rund 90% der Fälle um häusliche Gewalt. Darunter versteht man körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt innerhalb der Familie oder in einer aktuellen bzw. aufgelösten Paarbeziehung. Wichtig: Tel 143 ist nicht nur für Opfer, sondern auch für Täter, Mitbetroffene, und Zeugen da.

Gewalt betrifft alle Geschlechter, Altersgruppen und Bevölkerungsschichten. Sie reicht vom versteckten Piesacken auf dem Schulhof, sexistischen Witzen bei der Arbeit, bis zu tätlichen Angriffen.

Verschiedene Formen von Gewalt

In der Regel werden drei Formen von Gewalt unterschieden:

  • Sexualisierte Gewalt: hier geht es sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung. Auch anzügliche oder aufdringliche Blicke, unerwünschte Kommentare und Berührungen, «schmutzige» Witze, und sexistische Bemerkungen fallen darunter.
  • Psychische Gewalt: diese umfasst Handlungen wie Beleidigen, Demütigen, Erniedrigen, Anschreien und Drohen. Auch das Erzeugen von Schuldgefühlen, die Kontrolle oder das Verbot von Familien- oder Aussenkontakten sowie das Beschlagnahmen des Lohns gehören dazu.
  • Physische, d.h. körperliche Gewalt: dies ist die offensichtlichste, wenn auch nicht häufigste Gewaltform. Physische Gewalt reicht von tätlichen Angriffen wie z.B. Ohrfeigen, Stossen, Schütteln, Beissen, Verletzung mit einer Waffe, und Schlägen bis hin zu Tötungsdelikten.

Anerkannte Fakten

Gewalt jeglicher Art kann keinesfalls toleriert werden. Sie untergräbt fundamentale Prinzipien des Respekts und des friedlichen Zusammenlebens. Kinder sind durch die internationale Kinderrechtskonvention der UNO geschützt. Diese hält fest, dass Gewalt an Kindern, insbesondere als Erziehungsmassnahme, nicht zulässig ist. Auch die Schweiz setzt diese Konvention um.

Aktivitäten und Akteure

Die Schweizer Regierung und verschiedene Organisationen setzen sich aktiv dafür ein, für das Thema zu sensibilisieren. Das Opferhilfegesetz zielt darauf ab, Betroffene zu unterstützen und Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um die Kultur des Schweigens zu durchbrechen und Opfer zu ermutigen, sich zu melden. In vielen Kantonen arbeitet die Dargebotene Hand mit den Opferhilfe-Stellen zusammen und übernimmt ausserhalb der Bürozeiten die Funktion einer Erstanlaufstelle.

Sucht und Suchtverhalten

Tel 143 erfasst das Thema Suchtverhalten in ihrer Statistik, unterscheidet jedoch nicht zwischen substanzgebundener Sucht und Verhaltenssucht. In den Gesprächen geht es darum, über das Leiden an der Sucht zu sprechen und den Mut zu finden, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wichtig: Suchtbetroffene Menschen sollten von unbedingt Fachpersonen unterstützt werden, denn Tel 143 ist kein Ersatz für eine Therapie.

Der Missbrauch von Alkohol, Tabak, Drogen und Verhaltenssüchte sowie exzessive Internetnutzung, Kaufsucht oder Glücksspiel betrifft Menschen jeglichen Alters oder sozialen Hintergrunds.

Risikobasiertes Suchtverhalten

Suchtverhalten wird in der Regel nach Risiko, sich selber oder anderen zu schaden, eingeordnet:

  • Risikoarmes Verhalten: Verantwortungsbewusster Umgang mit psychoaktiven Substanzen und Verhaltensweisen, die für die betroffene Person und ihr Umfeld unbedenklich sind.
  • Risikoreiches Verhalten: Konsum oder Ausübung von Verhaltensweisen, die potenziell schädlich sind. Es werden drei Hauptverhaltensmuster beschrieben:
    • Exzessives Verhalten: Übermässiges und häufig episodisches Wiederholen einer möglicherweise schädigenden Aktivität oder Konsum grosser Mengen psychoaktiver Substanzen in kurzer Zeit, wie z.B. exzessives Glücksspiel oder Binge-Drinking.
    • Chronisches Verhalten: Regelmässiger Konsum oder wiederholtes Verhalten über einen längeren Zeitraum. Dies kann langfristig Schäden verursachen, z.B. durch die dauerhafte Einnahme von Medikamenten ohne ärztliche Verschreibung oder täglichen Alkoholkonsum.
    • Situationsunangepasstes Verhalten: Konsum von psychoaktiven Substanzen in Situationen, die dazu führen können, dass man sich selbst oder andere gefährdet. Beispiele sind das Fahren unter Alkoholeinfluss, der Konsum während der Schwangerschaft oder das Glücksspiel trotz bestehender Schulden.

Anerkannte Fakten

Das Thema Sucht hat in den 1980er Jahren durch die offene Drogenszene in Zürich viel Aufmerksamkeit erhalten. Die Schweizer Drogenpolitik stützt sie sich seither auf vier Säulen: Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression.

  • Aus medizinischer Sicht ist Sucht eine Krankheit. Sucht wird durch individuelle Veranlagungen, aber auch durch gesellschaftliche Einflüsse geprägt.
  • Sucht ist durch zwanghaftes Verhalten gekennzeichnet, das trotz schwerwiegender gesundheitlicher und sozialer Folgen fortgesetzt wird.
  • Menschen, die ein risikoreiches Suchtverhalten an den Tag legen, brauchen professionelle Unterstützung. Unter Umständen sind eine medizinische Behandlung oder ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik angezeigt.

Aktivitäten und Akteure

Die Schweizer Regierung und verschiedene Organisationen haben Schritte unternommen, um das Bewusstsein für Suchtprobleme zu schärfen und die Prävention zu fördern. Ein umfangreiches Netzwerk von Beratungsstellen, Kliniken und Selbsthilfegruppen steht zur Verfügung. Die Dargebotene Hand pflegt den Kontakt mit verschiedenen Suchtberatungsstellen und übernimmt z.B. in Genf die Funktion einer Erstanlaufstelle für Spielsüchtige.